Privatpersonen und Firmen können Baumpflanzungen für den Zeitungswald erwerben.

Eine Pflanzung kostet 7 Euro.

Ihr Beitrag wird ausschließlich für die Pflanzung verwendet, d.h. für die Kosten der Pflanze, die Kosten der eigentlichen Pflanzung, den Schutz vor Wildverbiss und ggf. die Nachbesserungen bei Ausfall der Pflanzen (z.B. infolge Dürre).

Die Zahlung finanziert sind die Kosten der Pflanze, die Kosten der Pflanzung, Schutz vor Wildverbiss (Zaun) und ggf. Nachbesserungen bei Ausfall der Pflanzen (z.B. infolge Dürre). Darüber hinausgehende Kosten trägt ForstBW, ebenso die Kosten der Kultursicherung (z.B. Ausschneiden gegen Brombeeren o.ä.).

Ein Ausfallrisiko bei den Setzlingen von zehn bis 20 Prozent wird von ForstBW als gut eingeschätzt. Ein Ausfall von 50 oder sogar 100 Prozent sind Ausnahmen laut ForstBW.

Nein, der Beitrag für eine Baumpflanzung kann leider nicht als Spende behandelt werden. Sie erhalten aber eine schriftliche Bestätigung / Urkunde für die von Ihnen ermöglichten Pflanzung/en.

Nein, wir können leider kein CO₂-Ausgleichszertifikats ausstellen. Sie können aber Ihr Engagement für den heimischen Wald in Ihrer Unternehmenskommunikation rund um Ihre sonstigen Klimaaktivitäten einsetzen.

Die Flächen liegen im Verbreitungsgebiet des SÜDKURIER, d.h. man könnte die Pflanzungen besichtigen – was bei vielen anderen Waldprojekten nicht der Fall ist. Unser Partner ForstBW hat sich vertraglich zur Pflanzung verpflichtet und gewährt dem SÜDKURIER Zugang zu den Flächen.

Unser Partner ForstBW bewirtschaftet den Staatswald in Baden-Württemberg, also Waldflächen, die dem Land gehören. Dazu gehört auch der Zeitungswald. Der Staatswald ist seit Januar 2020 in die eigenständige Anstalt öffentlichen Rechts Forst Baden-Württemberg (ForstBW) ausgegliedert.

Die (Kreis-) Forstämter sind als untere Forstbehörden die Ansprechpartner für private Waldbesitzer und Gemeinden. Sie sind deshalb kein Ansprechpartner für den Zeitungswald, der im Besitz des Landes Baden-Wüttemberg ist.

Ziel ist die nachhaltige Wiederaufforstung zur Schaffung von Wald, der auch zukünftig den veränderten klimatischen Bedingungen standhält.

Der Zeitungswald ist eine Initiative des Medienhauses. Wir haben die Rahmenbedingungen mit der ForstBW ausgehandelt und sorgen mit unser Medialeistung dafür, dass das Ziel von 30.000 Pflanzungen in drei Jahren erreicht werden kann. Dazu zählen redaktionelle Berichte ebenso wie Anzeigen in unseren eigenen und fremden Medien sowie Beiträge auf unseren Social Media-Accounts. Darüber hinaus beteiligen wir uns selbst mit einem Betrag an den Baumpflanzungen.

Flächen, die klimawandelbedingt durch Stürme, Dürre und in der Folge von Borkenkäferbefall zerstört wurden und deshalb wiederaufgeforstet werden sollen.

Die Flächen liegen im Südschwarzwald auf den Gemarkungen der Gemeinde Ühlingen-Birkendorf, nördlich von Waldshut-Tiengen am Hochrhein.

Die Flächen sind im Eigentum des Landes Baden-Württemberg und somit “Bürgerwald der Einwohner Baden-Württembergs“. Das Land Baden-Württemberg hat ForstBW mit der Bewirtschaftung des Waldes beauftragt.

Die Flächen sind insgesamt so groß, dass rund 30.000 Bäume darauf gepflanzt werden können. Die erste Fläche, die bepflanzt wird, ist 1,2 Hektar groß und bietet Platz für rund 8.000 Bäume.

Es können ca. 30.000 Bäume gepflanzt werden. Eine Ausweitung auf die Gebiete Höchenschwand, Bonndorf, südlich von St. Blasien, Jestetten und den Bereich Waldshut-Tiengen wäre möglich.

Es werden zur Aufforstung ausschließlich Baumarten verwendet, die auch zukünftig den veränderten klimatischen Bedingungen standhalten und somit dem Wald stabiler machen. Die verwendeten Pflanzen unterliegen einer ZÜF-Zertifizierung, d.h. es wird nachgewiesen, dass die Baumschulen die Pflanzen tatsächlich aus den geeigneten Herkunftsgebieten beziehen. Die Wahl der Baumarten und die Pflanzung müssen in Bezug auf Größe, Pflanzverband und Herkunft, den gesetzlichen Vorgaben, den örtlichen Gegebenheiten und vor allem der guten fachlichen Praxis entsprechen.

Die erste Pflanzung mit 8.000 Setzlingen fand im April 2024 statt. In den Folgejahren sind die Pflanzperioden jeweils März bis Mai und September bis Oktober.

ForstBW hat sich vertraglich verpflichtet, dass die aufgeforsteten Flächen mindestens für 99 Jahre als Wald bestehen bleiben, sofern Gründe höherer Gewalt, Umwelteinflüsse oder Dritte diesen nicht zerstören.

Pflegearbeiten werden nach guter fachlicher Praxis durch ForstBW durchgeführt; die Standards der PEFC- und FSC-Zertifizierung finden auf diese Flächen Anwendung.

Wir haben uns mit ForstBW zusammengetan, weil wir bei unseren Projekten in der Regel auf zentrale regionale Partner setzen, was uns das Handling solcher Projekte überhaupt erst möglich macht. Das Projekt Zeitungswald wird von zwei Personen organisiert, zusätzlich zu deren eigentlichen Aufgaben. Das wäre bei einer Vielzahl einzelner Projektpartner in keinem Fall machbar gewesen und das Projekt hätte es nie gegeben. Mit ForstBW haben wir außerdem einen Ansprechpartner, der über genügend und ausreichend große zusammenhängende Flächen verfügt.

Unser Zeitungswaldprojekt trägt dazu bei, Aufforstung mit hochwertigen und widerstandsfähigen Bäumen zu betreiben. Natürlich ist ForstBW verpflichtet, alle schadhaften/brachliegenden Flächen wiederaufzuforsten. Für den Zeitungswald kann ForstBW aber Baumsorten einkaufen, die mit dem normalen Budget nicht in Frage kämen. Es kann experimentiert werden, indem man Bäume pflanzt, die eigentlich aus höheren Lagen stammen und deshalb potenziell den zukünftigen klimatischen Bedingungen gewachsen sein werden. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Projekt werden sicher geteilt und kommen so auch der Landesforstverwaltung und damit den privaten Waldbesitzern zugute.